Und dann war da noch unsere Herdenschutzhunde-Infoveranstaltung am 17. Oktober, die dann mal kurzerhand von ein paar Anwohnern (und einer Anwohnerin) unserer Zufahrtsstraße gecrasht wurde und uns mit Anfeindungen wegen der Hunde oder der Alpakas oder unserer Gäste (so genau, wussten sie es wohl zwischenzeitlich selbst nicht ganz genau) konfrontierte. Weil man uns ja sonst nicht erreichen kann, musste man ja nun diesen Rahmen dafür nutzen. Ganz im Ernst und ohne Ironie. Was wir da mit diesen bösartigen Dauerkläffern wollten. Die Sache mit dem Wolf wäre ja wohl doch sehr überzogen. Wir sollten doch erst einmal abwarten, bis der Wolf auch wirklich im Saarland wäre. Bis jetzt wurde er ja noch nicht gesehen. Da half dann auch kein Argumentieren und Apellieren an den gesunden Menschenverstand, dass so ein Wolf, der mittlerweile ja auch schon am Rande des Saarlands in Rheinland-Pfalz gesichtet wurde und mit Weidetierrissen in Verbindung gebracht werden konnte, sich ganz sicher nicht an Landesgrenzen halten würde. 😣
Während die Stimmung also zwischendurch mal sehr hochkochte, machten Robbi, Dunja und Ekko genau das, was Robbi da auf dem Foto machte: Sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Und weil wir uns ja so Geschichten vom Wolf auch wirklich aus den Fingern saugen, wurde am Freitag doch tatsächlich der erste Wolf im Saarland von höchstoffizieller Stelle (nämlich dem Umweltministerium) mittels Fotobeweis bestätigt. Kleiner Funfact: Das Foto war von September... also schon Wochen vor unserer Infoveranstaltung aufgenommen.
Deswegen werden unsere Hunde, unsere Alpakas, unsere Gäste oder aber wir vermutlich nicht sehr viel wohlwollender von den Veranstaltungscrashern in Augenschein genommen, aber immerhin kann jetzt auch keiner mehr behaupten, wir würden uns das alles nur ausdenken.
Schauen wir mal, wie und ob diese Geschichte noch weitergehen wird. Bis dahin geben wir uns mal unserem Alpakaalltag weiter hin...
|