Huhu lieber Espresso-Leser,
hier kommt - heute mal in etwas anderer Gestalt - unser Alpaki-Espresso Nr. 194. ☕ Schön, dass du wieder mit dabei bist! 🥰
Nachdem es mich in der letzten Woche mal sehr kurzfristig mitten in unseren Vorbereitungen zu unseren Osterverkaufstagen in der Gärtnerei Dörrenbächer ordentlich außer Gefecht gesetzt hat und es mir so in den Rücken gefahren ist, dass wir uns sehr lebhaft
ans Frühjahr 2018 erinnert fühlten und uns kurz Angst und Bange wurde, war nach Samstagabend ganz schnell klar: Ich setze mich nicht mehr hin und schreibe noch einen Alpaki-Espresso. Naja, du hast es ja gemerkt, dass es keinen Alpaki-Espresso im Postfach gab, lieber Espresso-Leser. 🙈
Durch die vergangenen Jahre waren wir nun aber "zum Glück" rückengeschult. 💪 Die vorhandenen Wärmepflaster wurden gezückt, die Schmerztabletten eingeworfen, die bekannten Rückenübungen auf mich übertragen und unsere Physiotherapeutin unseres Vertrauens fand tatsächlich am Freitagnachmittag noch einen Notfalltermin für mich, so dass ich das Wochenende trotz vielem Stehen auf den Osterverkaufstagen halbwegs überstehen konnte. Am Sonntag waren Martin (der natürlich im Stall für mich einspringen musste) und ich dann mehr als platt und der Start in die neue Woche war sehr holprig. 🥴
Mit Ausblick auf die bevorstehenden Tage (und auch Wochen) war schnell beschlossen: Wir fahren alles, was nicht die Versorgung der Flauschies und uns betraf, auf ein Minimum zurück. Auch mein eigentlicher Plan, dann halt am Montag einen Alpaki-Espresso zu schreiben, war schnell zur Seite gelegt und dich am nächsten Tag über unserer Situation zu informierien noch mal auf den nächsten und nächsten Tag verschoben. Nun ist's also doch der nächste Sonntag geworden. 🙈
Meinem Rücken geht's nun bloß gut wieder besser - von richtig gut ist er noch ein gutes Stück entfernt. Martin haben die vergangenen Tage sehr zugesetzt - vor allem wahrscheinlich auch im Hinblick auf seinen nach wie vor offenen, aber bevorstehenden Reha-Aufenthalt.
Gegen Mitte der Woche war absehbar: Wir schaffen es am Sonntag auf den seit drei Jahren ins Auge gefassten
Bauern-, Handwerker- und Winzermarkt in Burgen bei Bernkastel. Da fiel uns ein Riesenstein vom Herzen. Schließlich hatten wir zugesagt, Ware dafür eingekauft und - ja - uns auch darauf gefreut. So stand die Planung unserer Woche auch unter diesem Zeichen: Alpakas gut versorgt bekommen und selber fit genug sein, damit alles klappt. Denn bereits seit dem Herbst 2019 versuchen dieser Markt und wir zusammen zu kommen. 🙈 Auf Finkenrech fragte uns der Veranstalter, ob wir nicht Lust hätten mit unserem Stand auf den Burgener Markt zu kommen... und nun ja, was dann folgte, haben wir alle noch gut in Erinnerung...
Wenn denn alles klappt, dann sind wir, wenn du den Alpaki-Espresso am Sonntagvormittag liest, bereits seit 4.30 Uhr auf den Beinen, haben alle Flauschies mit Futter versorgt und sitzen im Auto auf dem Weg nach Burgen, um bis 11 Uhr unseren Stand aufgebaut zu haben. Um 18 Uhr wird dann wieder alles ins Auto geräumt (also fast... die Kisten mit den Flauschigkeiten sind dann hoffentlich viel leichter geworden), so dass wir - wenn alles rund läuft - gegen 21.30 Uhr den Flauschies noch ein verspätetes Abendbrot in den Trog und die Futterschüsseln werfen können. Dann passiert wohl nicht mehr viel - außer kaputt ins Bett zu fallen und zu wissen, dass die nächste Tierarzt- und Futterrechnung für die Alpakas verdient wurde. 🤞
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